Tätigkeiten im EZI
- Mitglied des fachlichen Leitungsteams
- Koordination der Weiterbildung in Psychologischer Beratung - Integrierte Familienorientierte Beratung (IFB)
- Koordination der Weiterbildung in Paarberatung
- Dozent
Arbeitsschwerpunkte
- Theorie und Methodik der Einzel- und Paarberatung
- Selbsterfahrungsgruppenleitung
- Migrations- und kulturspezifische Aspekte der Beratung
Ausbildungen / Abschlüsse / Qualifikationen
Gruppenanalytiker (Arbeitskreis Gruppenanalyse Göttingen) |
Paarberater / Paartherapeut (EZI) |
Systemischer Berater und Familientherapeut (igst Heidelberg) |
Promotion zum Dr. rer. med. (Universität Leizig) |
Diplompsychologe (Universität Leipzig) |
Studium der Psychologie (Leipzig / St.Petersburg) |
Studium der Theaterwissenschaften (Leipzig) |
Berufs- und Praxiserfahrung
Paarberater beim Verband binationaler Familien Partnerschaften iaf e.V. Berlin sowie Paarberater in freier Praxis |
Supervisor bei verschiedenen Beratungsstellen |
Mitglied des Ständigen Ausschusses für Psychologische Beratung und Seelsorge des Deutschen Evangelischen Kirchentags |
Mitglied des Redaktionskreises der Zeitschrift „Fokus Beratung“ |
Koordination der Arbeitsgruppe Beratung bikultureller Familien beim Verband binationaler Familien und Partnerschaften Berlin |
Dozent und Selbsterfahrungsgruppenleiter in der Weiterbildung für psychosoziale Beratung für Geflüchtete (ipso Berlin) |
wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Selbständigen Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie der Universität Leipzig: Lehrtätigkeit, klinische Tätigkeit |
Leitung verschiedener Forschungsprojekte zum Thema Migration und Gesundheit |
Fallsupervisor beim Leipziger Kriseninterventionsteam |
Koordination des Sprachmittlerdienstes im Rahmen des Projekts „Gesundheit braucht Kommunikation“ der Universität Leipzig |
Mitarbeit in der schulischen Sozialarbeit bei der Regionalsstelle für Ausländer- und Aussiedlerangelegenheiten Leipzig |
Publikationen
Merbach, M. (2019).
Sich irritieren lassen. Fremdheit und Befremden in der Arbeit mit geflüchteten Menschen. Göttingen: Vandenhoek & Ruprecht.
Merbach, M. (2018).
Totales Verständnis füreinander ist eine Illusion. In: Anders Handeln 3, 30-32.
Merbach, M. (2018).
Kultursensibilität. In: Diakonie Deutschland religions- und kultursensibel. Perspektiven für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in evangelischen Kontexten. Leipzig: Ev. Verlagsanstalt.
Merbach, M. & Brähler, E. (2018).
Prävention & Gesundheitsförderung bei Männern und Frauen. In: Hurrelmann et al. (Hrsg.) Referenzwerk Prävention & Gesundheitsförderung. Göttingen. Hofgrefe, 419-428.
Merbach, M. (2017).
Fremde Vertraute. Wenn Paare Eltern werden am Beispiel bikultureller Partnerschaften. Psychoanalytische Familientherapie 34, 25-42.
Merbach, M. (2017).
Das Fremde im Innen und Außen. Psychoanalytische Perspektiven. In: Fokus Beratung 31, 14-21.
Merbach, M. (2016)
Angst und Methode in den Verhaltenswissenschaften. Rezension des Buchs von George Devereux. In: Fokus Beratung, 28, S. 41-45
Merbach, M. & Singer, S. (2016).
Über das Eigene im Fremden. Überlegungen zum Umgang mit Migranten in der medizinischen Versorgung. In: best practice onkologie, 11, Nr. 3-4, 21-26
Merbach, M. (2015).
Rezension: Joseph Rieforth und Gabriele Graf: Tiefenpsychologie tritt Systemtheorie.
Eine besondere Begegnung. In: Fokus Beratung, 26, 61-63.
Merbach. M. (2014).
Das Fremde in der Beratungsbeziehung. Fokus Beratung, 24. 58-64.
Merbach, M. (2014).
Wer ist hier wie bikulturell? – Zur Funktionalität eines Konzepts in der Beratung. In: Weißmeyer, B., Jacobs, K. und Verband binationaler Familien und Partnerschaften (Hrsg.). Paarbeziehung. Bikulturalität. Globalisierung. 263-282. Münster: LIT-Verlag.
Merbach, M. (2014).
Fremd(e) in der Familienberatung. Alfred Schütz‘ Theorie zum Fremden als Interpretationsfolie. Fokus Beratung, 25, 46-48.
Merbach, M. (2013).
Zwischen den Welten – Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund in der Beratung. In H. Schnoor (Hrsg.) Psychodynamische Beratung in pädagogischen Handlungsfeldern (201-216). Gießen: Psychosozial.
Merbach, M. (2013).
Bikulturelle Paare. Familienpolitische Informationen der eaf. Heft 2, 4-8.
Merbach, M. (2012).
Kompetent beraten – Aspekte einer kultur- und migrationssensiblen Beratung von Kindern und Jugendlichen. In: unsere jugend, 64, Heft 3, 108-117.
Merbach, M. (2012).
Interkulturalität im Alter. Eine Annäherung an das Thema am Beispiel eines bikulturellen Paares. In: Wege zum Menschen, 64, 178-184.
Curvello, T. Lima & Merbach, M. (2012).
Psychologische Beratung bikultureller Paare und Familien. Anforderungen, Kompetenzen, Methoden. Frankfurt: Brandes & Apsel.
Volger, I. & Merbach, M. (2010).
Die Beziehung verbessern. Beratung von Paaren, die unter ihrer Kommunikation leiden. Göttingen: Vandenhoek & Ruprecht.
Merbach, M., Wittig, U. & Brähler, E. (2008).
Angst und Depression polnischer und vietnamesischer MigrantInnen in Leipzig unter besonderer Berücksichtigung ihres Eingliederungsprozesses
PPmP - Psychotherapie · Psychosomatik · Medizinische Psychologie 58 (03/04),146-154
Merbach, M. & Brähler, E. (2008).
Warum Männer früher sterben. Das riskante Leben des vermeintlich starken Geschlechts
Biologie in unserer Zeit 38 (6): 372-381
Kircaldy, B.D., Wittig, U., Furnham, A., Merbach, M. & Siefen, R.G. (2006).
Migration und Gesundheit. Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung – Gesundheitsschutz 49 (9): 873-883
Wittig, U., Lindert, J. & Merbach, M. (2008).
Mental health of patients from different cultures in Germany
European Psychiatry 23 Suppl 1: 28-35
Wittig, U., Merbach, M., Siefen, R.G. & Brähler, E. (2004).
Complaints and Health Care System Utilisation of Ethnik German Migrants from the Former Soviet Union to Germany and their Families. Das Gesundheitswesen 66 (2): 85-92
Merbach, M. & Brähler, E. (2004).
Warum sterben Männer früher? Psychomed, 16, 4-11.
Merbach, M. (2004).
Die Sexualität des alternden Mannes – zwischen Schweigen und Versagen. Ärztliche Praxis Urologie/Nephrologie, 3, 34-37.
Merbach, M., Wittig, U. & Brähler, E. (2003).
Vorstellungen von Gesundheit bei Migranten.
Public Health Forum, 11 (38), 13-14.
Merbach, M., Klaiberg, A. & Brähler, E. (2001).
Männer und Gesundheit – neue epidemiologische Daten aus Deutschland im Überblick. Sozial- und Präventivmedizin, 46, 240-247.