Martin Merbach

Dr. rer. med., Diplompsychologe

Dozent 
 

merbach@ezi-berlin.de

Tel.: +49 30 28395-276

Tätigkeiten im EZI

  • Mitglied des fachlichen Leitungsteams
  • Koordination der Weiterbildung in Psychologischer Beratung - Integrierte Familienorientierte Beratung (IFB)
  • Koordination der Weiterbildung in Paarberatung
  • Dozent

Arbeitsschwerpunkte

  • Theorie und Methodik der Einzel- und Paarberatung
  • Selbsterfahrungsgruppenleitung
  • Migrations- und kulturspezifische Aspekte der Beratung

Ausbildungen / Abschlüsse / Qualifikationen

Gruppenanalytiker (Arbeitskreis Gruppenanalyse Göttingen)

Paarberater / Paartherapeut (EZI)

Systemischer Berater und Familientherapeut (igst Heidelberg)

Promotion zum Dr. rer. med. (Universität Leizig)

Diplompsychologe (Universität Leipzig)

Studium der Psychologie (Leipzig / St.Petersburg)

Studium der Theaterwissenschaften (Leipzig)

Berufs- und Praxiserfahrung

Paarberater beim Verband binationaler Familien Partnerschaften iaf e.V. Berlin sowie Paarberater in freier Praxis

Supervisor bei verschiedenen Beratungsstellen

Mitglied des Ständigen Ausschusses für Psychologische Beratung und Seelsorge des Deutschen Evangelischen Kirchentags

Mitglied des Redaktionskreises der Zeitschrift „Fokus Beratung“

Koordination der Arbeitsgruppe Beratung bikultureller Familien beim Verband binationaler Familien und Partnerschaften Berlin

Dozent und Selbsterfahrungsgruppenleiter in der Weiterbildung für psychosoziale Beratung für Geflüchtete (ipso Berlin)

wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Selbständigen Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie der Universität Leipzig: Lehrtätigkeit, klinische Tätigkeit

Leitung verschiedener Forschungsprojekte zum Thema Migration und Gesundheit

Fallsupervisor beim Leipziger Kriseninterventionsteam

Koordination des Sprachmittlerdienstes im Rahmen des Projekts „Gesundheit braucht Kommunikation“ der Universität Leipzig

Mitarbeit in der schulischen Sozialarbeit bei der Regionalsstelle für Ausländer- und Aussiedlerangelegenheiten Leipzig

Publikationen

Merbach, M. (2019).
Sich irritieren lassen. Fremdheit und Befremden in der Arbeit mit geflüchteten Menschen. Göttingen: Vandenhoek & Ruprecht.

Merbach, M. (2018).
Totales Verständnis füreinander ist eine Illusion. In: Anders Handeln 3, 30-32.

Merbach, M. (2018).
Kultursensibilität. In: Diakonie Deutschland religions- und kultursensibel. Perspektiven für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in evangelischen Kontexten. Leipzig: Ev. Verlagsanstalt.

Merbach, M. & Brähler, E. (2018).
Prävention & Gesundheitsförderung bei Männern und Frauen. In: Hurrelmann et al. (Hrsg.) Referenzwerk Prävention & Gesundheitsförderung. Göttingen. Hofgrefe, 419-428.

Merbach, M. (2017).
Fremde Vertraute. Wenn Paare Eltern werden am Beispiel bikultureller Partnerschaften. Psychoanalytische Familientherapie 34, 25-42.

Merbach, M. (2017).
Das Fremde im Innen und Außen. Psychoanalytische Perspektiven. In: Fokus Beratung 31, 14-21.

Merbach, M. (2016)
Angst und Methode in den Verhaltenswissenschaften. Rezension des Buchs von George Devereux. In: Fokus Beratung, 28, S. 41-45

Merbach, M. & Singer, S. (2016).
Über das Eigene im Fremden. Überlegungen zum Umgang mit Migranten in der medizinischen Versorgung. In: best practice onkologie, 11, Nr. 3-4, 21-26

Merbach, M. (2015).
Rezension: Joseph Rieforth und Gabriele Graf: Tiefenpsychologie tritt Systemtheorie.
Eine besondere Begegnung. In: Fokus Beratung, 26, 61-63.

Merbach. M. (2014).
Das Fremde in der Beratungsbeziehung. Fokus Beratung, 24. 58-64.

Merbach, M. (2014).
Wer ist hier wie bikulturell? – Zur Funktionalität eines Konzepts in der Beratung. In: Weißmeyer, B., Jacobs, K. und Verband binationaler Familien und Partnerschaften (Hrsg.). Paarbeziehung. Bikulturalität. Globalisierung. 263-282. Münster: LIT-Verlag.

Merbach, M. (2014).
Fremd(e) in der Familienberatung. Alfred Schütz‘ Theorie zum Fremden als Interpretationsfolie. Fokus Beratung, 25, 46-48.

Merbach, M. (2013).
Zwischen den Welten – Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund in der Beratung. In H. Schnoor (Hrsg.) Psychodynamische Beratung in pädagogischen Handlungsfeldern (201-216). Gießen: Psychosozial.

Merbach, M. (2013).
Bikulturelle Paare. Familienpolitische Informationen der eaf. Heft 2, 4-8.

Merbach, M. (2012).
Kompetent beraten – Aspekte einer kultur- und migrationssensiblen Beratung von Kindern und Jugendlichen. In: unsere jugend, 64, Heft 3, 108-117.

Merbach, M. (2012).
Interkulturalität im Alter. Eine Annäherung an das Thema am Beispiel eines bikulturellen Paares. In: Wege zum Menschen, 64, 178-184.

Curvello, T. Lima & Merbach, M. (2012).
Psychologische Beratung bikultureller Paare und Familien. Anforderungen, Kompetenzen, Methoden. Frankfurt: Brandes & Apsel.

Volger, I. & Merbach, M. (2010).
Die Beziehung verbessern. Beratung von Paaren, die unter ihrer Kommunikation leiden. Göttingen: Vandenhoek & Ruprecht.

Merbach, M., Wittig, U. & Brähler, E. (2008).
Angst und Depression polnischer und vietnamesischer MigrantInnen in Leipzig unter besonderer Berücksichtigung ihres Eingliederungsprozesses
PPmP - Psychotherapie · Psychosomatik · Medizinische Psychologie 58 (03/04),146-154

Merbach, M. & Brähler, E. (2008).
Warum Männer früher sterben. Das riskante Leben des vermeintlich starken Geschlechts
Biologie in unserer Zeit 38 (6): 372-381

Kircaldy, B.D., Wittig, U., Furnham, A., Merbach, M. & Siefen, R.G. (2006).
Migration und Gesundheit. Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung – Gesundheitsschutz 49 (9): 873-883

Wittig, U., Lindert, J. & Merbach, M. (2008).
Mental health of patients from different cultures in Germany
European Psychiatry 23 Suppl 1: 28-35

Wittig, U., Merbach, M., Siefen, R.G. & Brähler, E. (2004).
Complaints and Health Care System Utilisation of Ethnik German Migrants from the Former Soviet Union to Germany and their Families. Das Gesundheitswesen 66 (2): 85-92

Merbach, M. & Brähler, E. (2004).
Warum sterben Männer früher? Psychomed, 16, 4-11.

Merbach, M. (2004).
Die Sexualität des alternden Mannes – zwischen Schweigen und Versagen. Ärztliche Praxis Urologie/Nephrologie, 3, 34-37.

Merbach, M., Wittig, U. & Brähler, E. (2003).
Vorstellungen von Gesundheit bei Migranten.
Public Health Forum, 11 (38), 13-14.

Merbach, M., Klaiberg, A. & Brähler, E. (2001).
Männer und Gesundheit – neue epidemiologische Daten aus Deutschland im Überblick. Sozial- und Präventivmedizin, 46, 240-247.