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Angebot

Zum Umgang mit dem Wunsch nach Suizidassistenz

Online-Vortrag

„Mein Ende gehört mir. Wann ich sterbe, will ich selbst entscheiden.“ – Das sind Sätze, die ihr Recht haben, besonders für unerträglich leidende Menschen. Genauso haben folgende Aspekte ihr Recht: Was sagen deren Angehörige und Freund*innen, wie geht es ihnen und wie leben sie weiter mit einem solchen Tod? Und wie entwickelt sich eine Gesellschaft, in der ein selbst herbeigeführtes Lebensende bei knappen Kassen zum Ausweg werden könnte? („Das ist doch kein Leben mehr!“)

Beim Assistierten Suizid ist es unterkomplex einfach „dafür“ oder „dagegen“ sein. Das Leben ist facettenreicher als „entweder … oder“. Autonomie und Bindung gehören zusammen.

Was braucht ein Mensch, der sterben will, um freiverantwortlich, wohlerwogen und nicht überstürzt zu entscheiden: ob er*sie tatsächlich sterben will oder welche Erleichterungen ihm das Leben wieder lebenswert machen würden? Und was brauchen An- und Zugehörige auf dem Weg bis zu einer Entscheidung und nach einem Assistierten Suizid?

 

Der Vortrag findet im Rahmen der Reihe "Haltungen" statt. Die Themen und Termine aller Vorträge finden Sie hier.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich über das Anmeldeformular an. Sie erhalten am Werktag vor dem Vortrag den Link zum digitalen Meeting.

Zielgruppe

Interessierte Personen und Fachkräfte aus allen Arbeitsfeldern der Psychosozialen Arbeit
Di., 18.11.2025 | ab 19:30 Uhr
max. 250 Teilnehmende
Online
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Dozent:in(nen)

Organisatorische Fragen
Michaela Bärthel030 28395-270baerthel@ezi-berlin.de